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Bildungs- und Kulturdepartement BKD


Ein Selfie hier, ein "Prost" da – gemeinsam mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und über hundert Gästen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft konnten wir letzte Woche das Obwaldner Institut für Justizforschung an der Universität Luzern feierlich eröffnen. Direkt im Anschluss an die Kantonsratssitzung und nach verschiedenen Grussworten und der Festrede von Bundesrichterin Julia Hänni bot der Apéro den Raum für das Kennenlernen und den persönlichen Austausch.

Mit dem Institut für Justizforschung können wir in Obwalden das erste universitäre Forschungsinstitut im Kanton eröffnen. Gemeinsam mit dem Verein Justizforschung Obwalden hat das Bildungs- und Kulturdepartement in den letzten Jahren die Vorarbeiten geleistet, damit wir diesen festlichen Abend erleben durften und das Institut nun über eigene Strukturen verfügt, um nun ihn ihrem Kernbereich, der Justizforschung und Vermittlung der Forschungsresultate Akzente zu setzen.


Freundliche Grüsse

Christian Schäli, Bildungs- und Kulturdirektor



BKD informiert: 06/2023
Juni 2023

Allgemeines


Institut Justizforschung: Eröffnungsfeier mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider
Am 25. Mai 2023 wurde das Obwaldner Institut für Justizforschung (IJF) in Sarnen in Anwesenheit von Frau Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider feierlich eröffnet. Den Festvortrag hielt die Bundesrichterin Prof. Dr. iur. Julia Hänni.



Kollektivunterkunft Giswil: Verlängerung bis Ende 2024
Der Regierungsrat stellt sicher, dass ukrainische Flüchtlinge mindestens bis Ende 2024 in der Kollektivunterkunft Giswil untergebracht und betreut sind. Um diese Aufgabe zu erfüllen, stehen dem Sicherheits- und Sozialdepartement maximal 1'700 Stellenprozente und dem Bildungs- und Kulturdepartement maximal 600 Stellenprozente zur Verfügung. Schulpflichtige ukrainische Kinder aus der Kollektivunterkunft Giswil können weiter zur Schule gehen, wobei die Finanzierung durch die Gemeinden erfolgt.



Mittelschulen
Kantonsschule Obwalden: weitere Preise für Maturaarbeiten
Andrin Lütolf mit der Maturaarbeit "Digitaler Nachlass" und Noah Hänni mit der Maturaarbeit "Info-Guide zu LGBTQIA+ für Lehrpersonen und Schulleitungen" gewinnen einen weiteren Preis von der Stiftung für Demokratie SFD. Die SFD setzt sich für die Schaffung, Erhaltung und Weiterentwicklung der offenen Gesellschaft im In- und Ausland ein; insbesondere durch die Förderung sachbezogener Information zu aktuellen und historischen Themen von staatsbürgerlicher Bedeutung als Voraussetzung demokratischer Willensbildung. 



Kultur
Kulturvermittlung: Ankündigung "D'Muisikante chemid" 2024

Die Abteilung Kultur bietet den Obwaldner Schulen jährlich das Vermittlungsprogramm «Klingendes Klassenzimmer» an. Im nächsten Projekt soll in den Klassenzimmern und Schulhäusern für einmal lustvoll getanzt werden. Die Kinder tauchen in die Welt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ein und lernen die traditionelle Obwaldner Bläsertanzmusik kennen. Sie werden in Gesellschaftstänze wie Polka, Walzer, Mazurka, Schottisch oder Ländler eingeführt. Zum Abschluss des Projekts soll in den teilnehmenden Gemeinden ein «Tanzabend im Rössli» inszeniert werden. So erleben die Kinder und das Publikum, wie vor hundert Jahren das gesellschaftliche Leben funktionierte. Die einstudierten Tänze werden zu Live-Musik vorgeführt. Das Angebot ist auf Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klasse zugeschnitten. Die Ausschreibung des Projekts erfolgt kurz nach den Sommerferien.


Sport
Stiftung Special Olympics Switzerland: Pilotprojekt zur Entwicklung von Sportangeboten für Menschen mit Beeinträchtigung

Gemeinsam mit Uri, Schwyz und Nidwalden beteiligt sich der Kanton Obwalden am zweijährigen Pilotprojekt "UNIFIED Zentralschweiz". Die Trägerschaft liegt bei der nationalen Stiftung Special Olympics Switzerland, die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit Beeinträchtigung ist.  




Hinweise


Pädagogische Hochschule Luzern: Tätigkeitsbericht 2022 mit Zahlen und Fakten
Für die Hochschule Luzern war 2022 ein Jubiläumsjahr: Sie feierte ihr 25-jähriges Bestehen. Nach 16 Jahren als Rektor trat zudem Markus Hodel zurück; am 1. Dezember übernahm Barbara Bader das Amt. Insgesamt verlief das Jubiläumsjahr zufriedenstellend: Die Anzahl Studierender und Weiterbildungsteilnehmender hielt sich auf einem hohen Niveau. Das positive Finanzergebnis ist fast eine Punktlandung.



Albert Koechlin Stiftung: Ausschreibung zum Kulturobjekt 2025 zum Thema "schön?!"

Die Albert Koechlin Stiftung initiiert bereits zum achten Mal ein Kulturprojekt mit Produktionen aus der Innerschweiz für die Innerschweiz. Die aktuelle Ausgabe des Grossprojekts steht unter dem Motto «schön?!.». Es soll anregen zu untersuchen und darzustellen, was schön sein kann – auch im Verborgenen oder auf den zweiten Blick. In den Gefässen Theater/Tanz/Literatur, Musik und Visuelle Kunst/Performance können Produktionen eingegeben werden. Angesprochen sind Kulturschaffende und Kulturveranstalter:innen mit einem klaren Bezug zur Innerschweiz (Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Luzern). Die Projekte müssen in der Innerschweiz durchgeführt werden. Die Eingabefrist läuft noch bis zum 30. Oktober 2023.




Bundesamt für Kultur: Ausschreibung für Bewahrung immateriellen Kulturerbe

Das Bundesamt für Kultur fördert Projekte zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes. Konkret angesprochen sind Trägerschaften von «lebendigen Traditionen», die eine konkete Massnahme zur Bewahrung ihrer Tradition planen. Dabei sollen insbesondere die Aspekte der Sensibilisierung, der Vernetzung, des Wissensausbau und des Kompetenzgewinn im Vordergrund stehen. Die Finanzhilfe des Bundesamts für Kultur beträgt maximal 50 Prozent der budgetierten Kosten und höchstens 100’000 Franken pro Vorhaben. Eingabefrist der 30. Juni 2023.





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